Irene-Ute

weiblicher Vorname

Bedeutung / Herkunft

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Bedeutung / Herkunft Irene

griechisch: der Friede
Verbreitung durch Kaiserin Irene (gest. 803), die ihren Sohn und die fünf Brüder ihres verstorbenen Mannes blenden ließ.
Weil sie das Verbot der Bilderverehrung wieder aufhob, wurde sie heilig gesprochen.
Kurz- und Koseformen: Ira, Rena, Reni
slawische und polnische Form: Irina
englische Form: Ireen
französische Form: Irène
NT: 21.Februar, 1.April, 20.Oktober
irische Form: Eireen
(Nutzerbeitrag)
Yara ist eine Kurzform von Irene bzw. Irina. Irene selbst ist ein Vorname griechischen Ursprungs und bedeutet übersetzt „die Friedliche“.
Als Patronin finden wir die heilige Irene von Thessalonike, eine Märtyrerin, die im 3. Jahrhundert in Griechenland lebte und im Jahre 310 starb. Viel ist über das Leben der Märtyrerin Irene nicht überliefert; es heißt, sie sei sehr jung wegen ihres christlichen Glaubens von Christenverfolgern unter Kaiser Licinius ermordet worden.
Eine andere Legende berichtet, Irene sei von ihrem heidnischen Vater zusammen mit Dienstmägden in einen Turm gesperrt worden, wo sie dann von Engeln im christlichen Glauben unterrichtet und auch getauft worden sei. Daraufhin sei sie vom Statthalter enthauptet worden.
Die Reliquien Irenes gelangten im 13. Jahrhundert nach Lecce in Apulien. Die Verehrung für Irene breitete sich vor allem in Konstantinopel aus, wo es später fünf ihr geweihte Kirchen gab.
Den Gedenk- und damit Namenstag feiert man am 5. Mai.
(Nutzerbeitrag)
griechische Formen: Irona, Ironka

Bedeutung / Herkunft Irène

französische Form von Irene
bekannte Person: Irène Joliot-Curie (französische Physikerin 1897-1956)

Bedeutung / Herkunft Ute

auch Uta
hochdeutsche Form von Oda
Nebenform: Uda

bekannt aus dem Niebelungenlied (Ute ist die Mutter von Gunther und Kriemhild)

Ute, alter deutscher weiblicher Vorname. Er ist die Hochdeutsche Form von Oda. Im Mittelalter war der Vorname Ute in Adelskreisen sehr beliebt, insbesondere in der Heldensage (u.a. hieß Kriemhilds Mutter so). Eine markante Frauengestalt der deutschen Geschichte, Oda, die Stammutter der Ludolfinger, bildet den historischen Hintergrund. Sie gehörte zum niedersächsischen Kaiserhaus († 913). Markgräfin Uta von Meißen (11. Jahrhundert) ist eine weitere bekannte Gestalt. Ihr Standbild aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den Stifterfiguren des Naumburger Doms. Wir kennen Uta nur aus der Überlieferung des 13. und 14. Jahrhunderts. Sie wird in der Naumburger Urkunde von 1249 genannt; ferner ist sie zu ihrem Todestag am 23. Oktober eingeschrieben im Mortuologium. Ihr Standbild im Westchor des Naumburger Doms trägt nicht, wie das Ekkehards II., eine Schildumschrift. Die Zuordnung ist aber nach ihrem Platz im Chor eindeutig. Ihr Heiratsgut fällt nach dem Tode ihres Gatten Ekkehard II. im Jahre 1046 teils an das Stift Gernrode, wo ihre Schwester Hazecha 1043 zur Äbtissin erhoben worden war, und teils an die Kaiserin Agnes.
Daher ist nach alter Überlieferung der Namenstag eher am 23.10. zu feiern, zumal wir an diesem Tag auch den Gedenktag der Oda von Amay (Belgien) einer Wohltäterin und Stifterin aus dem 6. und 7. Jahrhundert begehen.
(Nutzerbeitrag)

abgeleitet von ot (besitz, erbe) ursprünglich Oda, Uota
männlich: Otto
weiblich: Edda, Utta, Uta
(Nutzerbeitrag)

deutsche Nebenform von Uta
Bedeutung: Erbgut, Heimat
(Nutzerbeitrag)

Anagramm-Namen

weiblich