Joachim Hans
männlicher VornameBedeutung / Herkunft
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Bedeutung / Herkunft Hans
auch Hanns
Kurzformen von Johannes
Verbreitung seit dem 14.Jahrhundert in Deutschland
wegen der großen Häufigkeit wurde er zum "Gattungsnamen" abgewertet (Hanswurst, Handampf in allen Gassen, Schmalhans, Prahlhans)
heute noch weit verbreitet, vor allem in seinen Nebenformen und Doppelnamen
französische Form: Jean
spanische Form: Juan
englische Form: John
Koseform: Hansi
Nebenformen: Hannes, Hanko, Hänsel
Hans wird besonders gern für Doppelnamen verwendet, z.B. Hans-Joachim, Hans-Jürgen oder auch zusammengeschrieben Hansjoachim, Hansjürgen, Hansjoseph, Hansdieter
bekannte Personen: Hans Rosenthal (1925-1987, deutscher Fernsehshowmaster "Dalli Dalli", Hans Albers (1891-1960; deutscher Schauspieler und Sänger), Hans Fallada (1893-1947, deutscher Schriftsteller), Hans Moser (1880-1964, österreichischer Schauspieler) u.a.
dänische, deutsche Kurzform für Johannes
Bedeutung: Jahwe + begünstigen, gnädig sein
Neben- u. Koseformen: Hanns, Hanno, Hänschen, Hansi, Henno
deutsche Nebenformen: Hannecke, Hanneken
friesisch: Hank, Hanschen, Hanß
niederdeutsch: Hank
oberdeutsch: Hänsel
rheinisch: Hennes
italienisch: Gian
litauisch: Ansas
schweizerisch: Hansli
andere Form: Hansele
auch deutsche Kurzform für Hansa
Bedeutung: Menschenschar
(Nutzerbeitrag)
Bedeutung / Herkunft Joachim
hebräisch: Jehova macht stark, Gott richtet auf
Kurzformen: Achim, Jochen, Jochim, Jo
slawische Form: Akim
andere Formen: Jochem, Joakim, Kim
dänische Form: Jokum
italienische Form: Gioacchino
englische Form: Kim
bekannte Personen: Joachim Fuchsberger (deutscher Filmschauspieler und Showmaster) und Joachim Ringelnatz (1883-1934, deutscher Schriftsteller)
NT: 11.Mai, 26.Juli
portugiesische Form: Joaquim
(Nutzerbeitrag)
spanische Form: Joaquin
(Nutzerbeitrag)
Am 26. Juli feiern wir die Gedenktage von Joachim und Anna, den Eltern der Gottesmutter Maria. Das apokryphe Jakobus-Evangelium berichtet über Joachim, dass er ein älterer Priester gewesen sei und mit Anna, seiner Frau, in Jerusalem gelebt habe. Eines Tages wies der Oberpriester am Tempel ein Opfer Joachims zurück, weil er nach zwanzigjähriger Ehe immer noch keine Kinder hatte. Bald erschien ihm bei der Feldarbeit ein Engel und verkündete ihm die Geburt eines Kindes. Auch Anna hatte diese Engelserscheinung. Nicht lange darauf gebar Anna ihre Tochter Maria, die Mutter Jesu. Mehr ist über die Mutter Mariens nicht zu erfahren. Ab dem 15. und 16. Jahrhundert nimmt die Anna-Verehrung immer mehr zu. Seitdem gab es viele Wallfahrten und Pilgerstätten, die die heilige Anna verehrten.
(Nutzerbeitrag)