Ute Christel
weiblicher VornameBedeutung / Herkunft
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Bedeutung / Herkunft Christel
süddeutsche Koseform von Christiane, Christina, Christine
andere Schreibweise: Christl
bekannt als Christel von der Post aus der Operette "Der Vogelhändler"
früher auch als männliche Form gebräuchlich
der Anhänger Christi
Lt. dem Internationalen Handbuch für Vornamen ist Christel für beide Geschlechter möglich. Es bedeutet also, dass Christel bei einem männlichen Namen vorweg auch eingetragen werden kann. So wurde z.B. Jan Christel im November 2008 bei uns beurkundet.
(Nutzerbeitrag)
weiblich:
oberdeutsch
Koseform für Christa
Bedeutung: die Christin
bayerisch: Christl
englisch, französisch: Christelle
schweizerisch.: Christele
männlich:
österreichisch
Koseform für Christia
männlich:
österreichisch
Koseform für Christian
Bedeutung: der Christ
(Nutzerbeitrag)
Bedeutung / Herkunft Ute
auch Uta
hochdeutsche Form von Oda
Nebenform: Uda
bekannt aus dem Niebelungenlied (Ute ist die Mutter von Gunther und Kriemhild)
Ute, alter deutscher weiblicher Vorname. Er ist die Hochdeutsche Form von Oda. Im Mittelalter war der Vorname Ute in Adelskreisen sehr beliebt, insbesondere in der Heldensage (u.a. hieß Kriemhilds Mutter so). Eine markante Frauengestalt der deutschen Geschichte, Oda, die Stammutter der Ludolfinger, bildet den historischen Hintergrund. Sie gehörte zum niedersächsischen Kaiserhaus († 913). Markgräfin Uta von Meißen (11. Jahrhundert) ist eine weitere bekannte Gestalt. Ihr Standbild aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den Stifterfiguren des Naumburger Doms. Wir kennen Uta nur aus der Überlieferung des 13. und 14. Jahrhunderts. Sie wird in der Naumburger Urkunde von 1249 genannt; ferner ist sie zu ihrem Todestag am 23. Oktober eingeschrieben im Mortuologium. Ihr Standbild im Westchor des Naumburger Doms trägt nicht, wie das Ekkehards II., eine Schildumschrift. Die Zuordnung ist aber nach ihrem Platz im Chor eindeutig. Ihr Heiratsgut fällt nach dem Tode ihres Gatten Ekkehard II. im Jahre 1046 teils an das Stift Gernrode, wo ihre Schwester Hazecha 1043 zur Äbtissin erhoben worden war, und teils an die Kaiserin Agnes.
Daher ist nach alter Überlieferung der Namenstag eher am 23.10. zu feiern, zumal wir an diesem Tag auch den Gedenktag der Oda von Amay (Belgien) einer Wohltäterin und Stifterin aus dem 6. und 7. Jahrhundert begehen.
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abgeleitet von ot (besitz, erbe) ursprünglich Oda, Uota
männlich: Otto
weiblich: Edda, Utta, Uta
(Nutzerbeitrag)
deutsche Nebenform von Uta
Bedeutung: Erbgut, Heimat
(Nutzerbeitrag)