Ute Margarete

weiblicher Vorname

Bedeutung / Herkunft

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Bedeutung / Herkunft Margarete

lateinisch: die Perle

schwedische Kurzform: Greta
Kurzformen: Grete, Grethe, Gretel, Gretchen, Gretje, Grit, Griet, Gritt, Grita, Marga, Margaret, Meta
schweizerische Koseform: Gritli
weitere Formen: Margareta, Margherita, Margit, Margitta, Margot, Margret, Marguerite, Meret

bekannte Personen: Margarete Mitscherlich (deutsche Psychoananlytikerin) und Margarete Schreinemakers (TV-Moderatorin)

NT: 22.Februar, 20.Juni, 20.Juli, 16.Oktober, 29.Oktober, 6.November, 16.November, 25.November

Kurzform: Maidie (Nutzerbeitrag)

tschechische Form: Markéta
(Nutzerbeitrag)

berühmte Namensträgerin: Margarete Steiff
(Nutzerbeitrag)
(Anm. der Red.: Margarete Steiff (eigentlich Apollonia Margarete Steiff; 24.07.1847 - 09.05.1909) war die Gründerin der weltweit bekannten, gleichnamigen Spielwarenfabrik Steiff)

Polnische Form: Malgorzata
(sprich: Maugoschata, das sch wird hart ausgesprochen!!!)
(Nutzerbeitrag)

Bedeutung / Herkunft Ute

auch Uta
hochdeutsche Form von Oda
Nebenform: Uda

bekannt aus dem Niebelungenlied (Ute ist die Mutter von Gunther und Kriemhild)

Ute, alter deutscher weiblicher Vorname. Er ist die Hochdeutsche Form von Oda. Im Mittelalter war der Vorname Ute in Adelskreisen sehr beliebt, insbesondere in der Heldensage (u.a. hieß Kriemhilds Mutter so). Eine markante Frauengestalt der deutschen Geschichte, Oda, die Stammutter der Ludolfinger, bildet den historischen Hintergrund. Sie gehörte zum niedersächsischen Kaiserhaus († 913). Markgräfin Uta von Meißen (11. Jahrhundert) ist eine weitere bekannte Gestalt. Ihr Standbild aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den Stifterfiguren des Naumburger Doms. Wir kennen Uta nur aus der Überlieferung des 13. und 14. Jahrhunderts. Sie wird in der Naumburger Urkunde von 1249 genannt; ferner ist sie zu ihrem Todestag am 23. Oktober eingeschrieben im Mortuologium. Ihr Standbild im Westchor des Naumburger Doms trägt nicht, wie das Ekkehards II., eine Schildumschrift. Die Zuordnung ist aber nach ihrem Platz im Chor eindeutig. Ihr Heiratsgut fällt nach dem Tode ihres Gatten Ekkehard II. im Jahre 1046 teils an das Stift Gernrode, wo ihre Schwester Hazecha 1043 zur Äbtissin erhoben worden war, und teils an die Kaiserin Agnes.
Daher ist nach alter Überlieferung der Namenstag eher am 23.10. zu feiern, zumal wir an diesem Tag auch den Gedenktag der Oda von Amay (Belgien) einer Wohltäterin und Stifterin aus dem 6. und 7. Jahrhundert begehen.
(Nutzerbeitrag)

abgeleitet von ot (besitz, erbe) ursprünglich Oda, Uota
männlich: Otto
weiblich: Edda, Utta, Uta
(Nutzerbeitrag)

deutsche Nebenform von Uta
Bedeutung: Erbgut, Heimat
(Nutzerbeitrag)