Ute Maria
weiblicher VornameBedeutung / Herkunft
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Bedeutung / Herkunft Maria
"die Unberührte", "die Geweihte" (Beitrag von Izabel Ea-kapu); "die Gespenstige" (Beitrag von Maria Katharina Hofmann); "Stern des Meeres" oder "die dem Meer Entsprossene" (Beitrag von Maria Müller); "die Schöne" (Beitrag von Charlie); "die von Gott geliebte" (Beitrag von Simone S.).
Maria ist die griechisch-lateinische Form von aramäisch Marjam, hebräisch Mirjam. Die Frau vom König Herodes hieß Mariamne, wohl die volle Form von Marjam. Daher kommt der Name wohl von ägyptisch Ma(r)i Amun "Liebling des Gottes Amun" oder Ma(r)je "Liebling". (Beitrag von Heinrich Tischner)
Maria, die Mutter Jesu, wird bereits in der älteren Überlieferung namentlich erwähnt. Als historisch gesichert kann gelten, dass sie aus Nazareth stammte, dass sie mit dem Davididen Josef verheiratet war und dass sie zunächst mit ihrer Familie in Distanz zum Wirken Jesu blieb, um später zum Kreis der Jünger Jesu zu stoßen, wahrscheinlich ist ferner, dass sie neben Jesu noch mehrere Kinder hatte.
Herkunft
- hebräisch
- aramäisch
Bedeutung / Herkunft Ute
auch Uta
hochdeutsche Form von Oda
Nebenform: Uda
bekannt aus dem Niebelungenlied (Ute ist die Mutter von Gunther und Kriemhild)
Ute, alter deutscher weiblicher Vorname. Er ist die Hochdeutsche Form von Oda. Im Mittelalter war der Vorname Ute in Adelskreisen sehr beliebt, insbesondere in der Heldensage (u.a. hieß Kriemhilds Mutter so). Eine markante Frauengestalt der deutschen Geschichte, Oda, die Stammutter der Ludolfinger, bildet den historischen Hintergrund. Sie gehörte zum niedersächsischen Kaiserhaus († 913). Markgräfin Uta von Meißen (11. Jahrhundert) ist eine weitere bekannte Gestalt. Ihr Standbild aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den Stifterfiguren des Naumburger Doms. Wir kennen Uta nur aus der Überlieferung des 13. und 14. Jahrhunderts. Sie wird in der Naumburger Urkunde von 1249 genannt; ferner ist sie zu ihrem Todestag am 23. Oktober eingeschrieben im Mortuologium. Ihr Standbild im Westchor des Naumburger Doms trägt nicht, wie das Ekkehards II., eine Schildumschrift. Die Zuordnung ist aber nach ihrem Platz im Chor eindeutig. Ihr Heiratsgut fällt nach dem Tode ihres Gatten Ekkehard II. im Jahre 1046 teils an das Stift Gernrode, wo ihre Schwester Hazecha 1043 zur Äbtissin erhoben worden war, und teils an die Kaiserin Agnes.
Daher ist nach alter Überlieferung der Namenstag eher am 23.10. zu feiern, zumal wir an diesem Tag auch den Gedenktag der Oda von Amay (Belgien) einer Wohltäterin und Stifterin aus dem 6. und 7. Jahrhundert begehen.
(Nutzerbeitrag)
abgeleitet von ot (besitz, erbe) ursprünglich Oda, Uota
männlich: Otto
weiblich: Edda, Utta, Uta
(Nutzerbeitrag)
deutsche Nebenform von Uta
Bedeutung: Erbgut, Heimat
(Nutzerbeitrag)