Ute-Dorothea
weiblicher VornameBedeutung / Herkunft
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Bedeutung / Herkunft Dorothea
griechisch: Geschenk Gottes
bekannt aus Goethes Schauspiel "Hermann und Dorothea"
russische Kurzform: Darja
englische Kurz- und Koseformen: Dolly, Doreen
englische Form: Dorothy, Dorothée
niederländische Kurzform: Doortje
französische Kurz- und Koseformen: Dorett, Dorette
französische Form: Dorothée
norddeutsche Kurz- und Koseformen: Dorte, Dörte, Dörthe, Dortje, Dürte
weitere Kurzformen: Dora, Dore; Dorke, Dorle, Doro, Doris, Dorit, Dorrit, Dorita, Orthia, Orthja, Thea, Tea
niederdeutsche Kurzform: Theda
andere Form: Dorothee
NT: 6.Februar, 25.Juni
griechisch: doron-theos
Bedeutung: Geschenk + Gott
Geschenk Gottes
Umkehrform: Theodora
hochdeutsch
Nebenformen: Dorethea, Dorothee,
Kurzformen: Dora, Dorea, Dorothe, Thea
Koseformen: Doddi, Dodo, Doerthe, Dorchen, Doris, Dorit, Doro, Dürte, Dute
friesisch: Dorathea
hessisch: Orthia
niederdeutsch: Dorte
oberdeutsch: Durl
amerikanisch: Dorotha
baltisch: Urte
baskisch: Dorote
dän: Dorete
englisch: Dorothy
französische Formen: Dodo, Dorothée
finnisch, italienisch, schwedisch, spanisch: Dorotea
niederländische Formen: Deuten, Doortje, Dortchen, Dorte
polnisch, tschechisch: Dorota
portugiesisch: Doroteia
russisch: Dorofeja
slowenisch: Doroteja
ungarisch: Dorottya
andere Formen: Döreken, Doriet, Dorothéa, Dortje
männliche Form: Dorotheos
auch NT: 11.02.
(Nutzerbeitrag)
Bedeutung / Herkunft Dorothéa
ungarische Form von Dorothe
(Nutzerbeitrag)
Nebenform von Dorothea
Bedeutung: Geschenk Gottes
(Nutzerbeitrag)
Bedeutung / Herkunft Ute
auch Uta
hochdeutsche Form von Oda
Nebenform: Uda
bekannt aus dem Niebelungenlied (Ute ist die Mutter von Gunther und Kriemhild)
Ute, alter deutscher weiblicher Vorname. Er ist die Hochdeutsche Form von Oda. Im Mittelalter war der Vorname Ute in Adelskreisen sehr beliebt, insbesondere in der Heldensage (u.a. hieß Kriemhilds Mutter so). Eine markante Frauengestalt der deutschen Geschichte, Oda, die Stammutter der Ludolfinger, bildet den historischen Hintergrund. Sie gehörte zum niedersächsischen Kaiserhaus († 913). Markgräfin Uta von Meißen (11. Jahrhundert) ist eine weitere bekannte Gestalt. Ihr Standbild aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den Stifterfiguren des Naumburger Doms. Wir kennen Uta nur aus der Überlieferung des 13. und 14. Jahrhunderts. Sie wird in der Naumburger Urkunde von 1249 genannt; ferner ist sie zu ihrem Todestag am 23. Oktober eingeschrieben im Mortuologium. Ihr Standbild im Westchor des Naumburger Doms trägt nicht, wie das Ekkehards II., eine Schildumschrift. Die Zuordnung ist aber nach ihrem Platz im Chor eindeutig. Ihr Heiratsgut fällt nach dem Tode ihres Gatten Ekkehard II. im Jahre 1046 teils an das Stift Gernrode, wo ihre Schwester Hazecha 1043 zur Äbtissin erhoben worden war, und teils an die Kaiserin Agnes.
Daher ist nach alter Überlieferung der Namenstag eher am 23.10. zu feiern, zumal wir an diesem Tag auch den Gedenktag der Oda von Amay (Belgien) einer Wohltäterin und Stifterin aus dem 6. und 7. Jahrhundert begehen.
(Nutzerbeitrag)
abgeleitet von ot (besitz, erbe) ursprünglich Oda, Uota
männlich: Otto
weiblich: Edda, Utta, Uta
(Nutzerbeitrag)
deutsche Nebenform von Uta
Bedeutung: Erbgut, Heimat
(Nutzerbeitrag)