Ute-Elisabeth
weiblicher VornameBedeutung / Herkunft
Für den Namen 'Ute-Elisabeth' liegen keine Informationen zur Bedeutung / Herkunft vor.
Bedeutung / Herkunft Elisabeth
Elisabeth = "Gott ist mein Eid", "Gott ist Vollkommenheit" (hebräisch)
Verbreitung des Vornamens durch die Verehrung der Heiligen Elisabeth von Thüringen
Kurz- und Koseformen: Bele, Betti, Betty, Bettina, Bettine, Billa, Elisa, Elise, Ella, Elli, Elly, Elsa, Else, Elseke, Elsi, Elsie, Ilse, Ilsa, Ilsabe, Ilsebill, Lia, Libeth, Liesa, Lisa, Liese, Lise, Liesel, Liesbeth, Lisbeth, Lil, Lill, Lilly, Lilli, Lily, Lili, Lissy, Lissa, Lisse, Lissi, Lys, Sissy, Sissi
französisch: Babett, Babette, Lisette, Lisetta
englisch: Bess, Bessy, Bessie, Betsy, Liz, Lizzy, Lizzi
russisch: Jelisaweta, Elizaveta
slawisch: Lisenka
schweizerisch: Bethli
ungarisch: Erzsébet oder einfache Schreibweise: Erzsebet
schwedische Koseform: Liska (Beitrag von Floriane)
niederdeutsch: Elsike (Beitrag von Anja Henning)
norddeutsch: Elsbe
tschechisch: Alžběta, Eliška, Běta, Bětka, Líza
Herkunft
- hebräisch
Bedeutung / Herkunft Ute
auch Uta
hochdeutsche Form von Oda
Nebenform: Uda
bekannt aus dem Niebelungenlied (Ute ist die Mutter von Gunther und Kriemhild)
Ute, alter deutscher weiblicher Vorname. Er ist die Hochdeutsche Form von Oda. Im Mittelalter war der Vorname Ute in Adelskreisen sehr beliebt, insbesondere in der Heldensage (u.a. hieß Kriemhilds Mutter so). Eine markante Frauengestalt der deutschen Geschichte, Oda, die Stammutter der Ludolfinger, bildet den historischen Hintergrund. Sie gehörte zum niedersächsischen Kaiserhaus († 913). Markgräfin Uta von Meißen (11. Jahrhundert) ist eine weitere bekannte Gestalt. Ihr Standbild aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den Stifterfiguren des Naumburger Doms. Wir kennen Uta nur aus der Überlieferung des 13. und 14. Jahrhunderts. Sie wird in der Naumburger Urkunde von 1249 genannt; ferner ist sie zu ihrem Todestag am 23. Oktober eingeschrieben im Mortuologium. Ihr Standbild im Westchor des Naumburger Doms trägt nicht, wie das Ekkehards II., eine Schildumschrift. Die Zuordnung ist aber nach ihrem Platz im Chor eindeutig. Ihr Heiratsgut fällt nach dem Tode ihres Gatten Ekkehard II. im Jahre 1046 teils an das Stift Gernrode, wo ihre Schwester Hazecha 1043 zur Äbtissin erhoben worden war, und teils an die Kaiserin Agnes.
Daher ist nach alter Überlieferung der Namenstag eher am 23.10. zu feiern, zumal wir an diesem Tag auch den Gedenktag der Oda von Amay (Belgien) einer Wohltäterin und Stifterin aus dem 6. und 7. Jahrhundert begehen.
(Nutzerbeitrag)
abgeleitet von ot (besitz, erbe) ursprünglich Oda, Uota
männlich: Otto
weiblich: Edda, Utta, Uta
(Nutzerbeitrag)
deutsche Nebenform von Uta
Bedeutung: Erbgut, Heimat
(Nutzerbeitrag)